Mamma Mia – Bee Friend


Mamma Mia – Bee Friend

Ich sehe das fehlende Leben, die Leere und die Schwere und mich berührt, was ich sah, was ich sehe, was ich glaube, dass ich verstehe, die Weintraube.

Man quetschte sie aus, der süße Kern entwich, gönnte ihr keine Paus, die Farbe verblich.

Nichts verbleibt, in Ewigkeit, sehnlichst seh ich wieder und wieder, wie das Leben sich zeigt, wie ein Lächeln erscheint, wo die Traube einst geweint,

so blicke ich zum Baum, der Pflaumentraum, die herrliche Pracht, die du mir machst, doch trägt er keine Früchte, mir fehlt die Biene.

Kommt sie doch daher, dem Herzen wird schwer, sah so viel Getier, doch lieblichst nur bei ihr, hab sie zum Liebling gekürt, hat sie doch mein Herz berührt,

lass es sie spüren, ach, könnten wir uns berühren, verstecke die Sehnsucht, kriech in einsame Bucht, alleine alleine alleine, ach Biene erscheine,

zeig mir wieder deinen Tanz, des Herzens Dornenkranz, ach dann flieg und lebe, ich auf der Stelle schwebe, baue ein Schloss, die Biene der Boss,

finstere Traumwelten, die den Geist erhellten, mehr Biene muss daher, ach dem Herzen wird schwer, Bee Friend, be more, leih dir mein Ohr,

höre dich summen, kann aber nur brummen, dem Herzen ist schwer, die Biene muss her, so werd ich zu dir, trist und blass bis um vier,

ach Träumen dann wärmt, wenn er von der Biene schwärmt, sehe tausende tanzen, hab Einsamkeit im Ranzen, doch keine ist wie du, lasst mich alle in Ruh!

Ich baue also, der Biene zu Ehren, ein Haus für Sie:

In memoriam viva la Bee


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